Glücksspiel Gesetz 13

Fragen und Antworten zum Geldspielgesetz

Glücksspiele wie Roulette, Black Jack und Spielautomaten sind in der Schweiz nach wie vor nur in Casinos erlaubt. Werden diese Geldspiele ausserhalb der bewilligten Casinos angeboten, sind sie illegal (z.B. Black Jack oder Spielautomaten in einem privaten Club oder einer Bar). Der Umstand, dass keine Lizenz vorhanden ist, erfüllt nämlich das Kriterium des fehlenden rechtlichen Grundes, das im Gesetz angesprochen wird.

Regulierung in den Bundesländern

Mittlerweile gilt jedoch der Glücksspielstaatsvertrag, der im Jahr 2021 erstmals von allen Bundesländern unterzeichnet wurde. Darin wurden die aktuellen Vorschriften für Casino-Betreiber und Spieler festgelegt. Das neue österreichische Glücksspielgesetz stellt eine revolutionäre Änderung in der Handhabung und Regulierung von Glücksspielen und Online Casinos dar. Durch die Einführung klarer Richtlinien für Betreiber und strenger Vorschriften für Online-Glücksspiele geht das Gesetz kritische Aspekte der Glücksspielindustrie an. Ein zentrales Element im deutschen Glücksspielrecht ist das OASIS genannte Spielsperrenregister. Das gilt unter anderem für (Online-)Casinos, Lotterien, Spielautomaten, Spielbanken und Sportwetten.

Auszahlungsquoten in Online Casinos – Das schreibt der Gesetzgeber vor

Dieser Effekt würde wegfallen, wenn Glücksspielwerbung gänzlich untersagt werden würde. Inhaber einer deutschen Glücksspiellizenz dürfen ihr Angebot zwar bewerben – aber nicht uneingeschränkt. So darf zwischen 6 und 21 Uhr keine öffentliche Werbung geschaltet werden. Tatsächlich ist das Glücksspiel hierzulande unter bestimmten Voraussetzungen und bei spezifischen Anbietern erlaubt.

Erlaubnis­fähiges Glücks­spiel

  • Die Fundstätten liegen in China und auf dem Gebiet des alten Mesopotamien.
  • So darf zwischen 6 und 21 Uhr keine öffentliche Werbung geschaltet werden.
  • Nach römischem Recht durften Spielschulden nicht eingeklagt werden, auch konnte das Verlorene vor Gericht nicht zurückgefordert werden.
  • Die Regulierung und Genehmigung von Glücksspielen obliegt den jeweiligen Bundesländern.
  • Die Spielbank begann als ein einzelner Saal im damals neu errichteten Kurhaus, der erstmals als Spielbank verpachtet wurde.

Für den deutschen Staat hat der Glücksspielstaatsvertrag erhebliche steuerliche Einnahmen generiert. Die Legalisierung des Online-Glücksspiels hat dazu geführt, dass viele Anbieter nun legal in Deutschland operieren und ihre Gewinne versteuern. Der Glücksspielstaatsvertrag wurde ins Leben gerufen, um den wachsenden Markt des Online-Glücksspiels zu regulieren und dabei Spieler besser zu schützen. Gleichzeitig wurde die Einrichtung einer Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder beschlossen, die ihren Sitz in Sachsen-Anhalt hat. Dabei spielen Bewohner der französischen und italienischen Schweiz tendenziell häufiger als Bewohner der deutschsprachigen Schweiz. Der Großteil der Spieler, nämlich ungefähr 20,6 %, spielt Lottoangebote wie Zahlenlotto, Toto, Sportlotto oder ähnliche Spiele.

Das Glücksspiel ist hier ein Werkzeug der Abgrenzung der besser situierten von den unteren Schichten, die sich das „Ticket zum Spiel“, also den hohen Einsatz, nicht leisten können. Dass es bei Pferdewetten nicht in erster Linie um Geldvermehrung geht, hat auch eine Studie von Chantal et al. bestätigt. Im juristischen Sinne erfordert ein Glücksspiel als Einsatz einen Vermögenswert. Das Veranstalten von Glücksspielen bedarf gegenwärtig entsprechend § 33h Gewerbeordnung einer behördlichen Erlaubnis, wenn es sich um ein öffentliches Spiel handelt.

Europa

Darin werden sämtliche erforderlichen Daten erfasst, die für die Durchführung der Glücksspielaufsicht notwendig sind. Eine elektronische Kontrolle durch die zuständige Aufsichtsbehörde ist jederzeit möglich. Spieler können durch die Reform besser vor den Gefahren der Spielsucht geschützt werden. Dafür wurde unter anderem ein individuelles Einzahlungslimit, welches 1000 € im Monat pro Person beträgt, festgelegt. Deutschland gehört zu den größten Märkten für Online-Glücksspiele in Europa – und die Nachfrage steigt seit einigen Jahren stetig.

Die östlichen Bundesländer folgten ebenso wie einige westliche Nachzügler allesamt nach der Wende. Heute gibt es kein deutsches Bundesland, in dem terrestrische Casinos nicht erlaubt sind. Zu jener Zeit entstand auch der Vorläufer des heutigen Strafgesetzbuches (StGB) inklusive der Paragraphen 284 und 285.

Jahrhundert setzte sich allmählich die Auffassung durch, dass das hohe und übermäßige Spiel – gemeint sind hohe und geborgte Spieleinsätze – mit Strafe zu bedrohen sei. Erstmals wurde zwischen verbotenen und erlaubten Spielen unterschieden, wobei sich diese Unterscheidung weniger auf die Art als auf die Höhe der Einsätze derselben bezog. In der römischen Antike waren Würfelspiele in allen Schichten verbreitet, obwohl die Autoritäten sie mit Strafe bedrohten. Nach römischem Recht durften Spielschulden nicht eingeklagt Casino Einzahlung werden, auch konnte das Verlorene vor Gericht nicht zurückgefordert werden. Das Haus, in welchem Glücksspieler angetroffen wurden, wurde konfisziert.

Je nach Bundesland kam es in den 50er und 60er Jahren nur sehr langsam und schrittweise zur Eröffnung weiterer Spielbanken. Noch heute ist die Regulierung und Kontrolle der Spielbanken Ländersache. Die Spielbank Wiesbaden wurde bereits 1771 eröffnet, die Spielbank Baden-Baden folgte im Jahr 1801, die Spielbank Bad Homburg gibt es seit 1841. Die Spielbank begann als ein einzelner Saal im damals neu errichteten Kurhaus, der erstmals als Spielbank verpachtet wurde.

Anbieter aus dem Ausland stützten sich auf die Inhaber der DDR-Konzessionen, um in Deutschland „legal” arbeiten zu können. Die Unternehmer hatten recht schnell ein Auge auf den deutschen Markt geworfen. In der nun vereinten Bundesrepublik Deutschland wurde die rechtliche Lage rund um Sportwetten in den 90er Jahren zunehmend komplizierter. Eine der Konzessionen spielt im Rückblick auf die Geschichte der deutschen Sportwette eine besonders prominente Rolle. Gewerbsmäßige Buchmacher benötigten zudem fortan eine behördliche Erlaubnis. Wetten vor Ort waren zu jener Zeit keinesfalls standardisiert oder reguliert, wie sie es heute sind.

Dies war der konsequente zweite Schritt, um die Vorgaben der Europäischen Kommission zur Glücksspielregulierung zu erfüllen. Das Gesetz berücksichtigt den Jugend- und Spielerschutz in besonderer Weise und hat kanalisierende Wirkung für Glücksspieler. Es trägt zur Bekämpfung des Schwarzmarktes bei und soll die Integrität des Sports bewahren.